Was kommt im Wasser vor?
Mikroplastik – winzig klein, überall im Körper
Forscher fanden Mikroplastik nicht nur in Flüssen und Leitungen – sondern auch im Blut, in Organen und sogar in der Plazenta von Babys. Das Problem: Mikroplastik bindet Schadstoffe wie ein Magnet und bringt sie direkt in den Körper.
Fazit: „Grenzwerte“ bedeuten nur „gerade noch erlaubt“ – nicht automatisch gesund.
Nitrat – unsichtbar, aber nachweislich bedenklich
Nitrat gelangt durch Düngemittel ins Grundwasser. Das Umweltbundesamt warnt seit Jahren: In vielen Regionen Deutschlands sind die Werte erhöht.
Besonders kritisch: Bei Babys wird Nitrat im Körper zu Nitrit umgewandelt, das die Sauerstoffaufnahme blockieren kann.
Fazit: „Grenzwerte“ bedeuten nur „gerade noch erlaubt“ – nicht automatisch gesund.
Keime & Bakterien – Risiko aus Leitungen und Stagnationswasser
Das Wasserwerk liefert sauberes Wasser. Doch in alten Leitungen bilden sich Ablagerungen und Biofilm – ideal für Legionellen, E. coli oder Pseudomonaden. Schon wenige Stunden Stillstand erhöhen das Risiko.
Tipp vom Umweltbundesamt: Nach Abwesenheit Leitungswasser erst laufen lassen – und besser zusätzlich filtern.
Schwermetalle – Gift, das man nicht sieht
In alten Gebäuden können sich Blei oder Kupfer aus den Rohren lösen. Blei schädigt bereits in kleinsten Mengen die Gehirnentwicklung von Kindern. Kupfer belastet Leber und Nieren. Das Gefährliche: Du siehst es nicht, du schmeckst es nicht – und doch gelangt es bei jedem Schluck in deinen Körper.
Medikamentenrückstände & Hormone – moderne Altlasten
Schmerzmittel, Antibiotika, Antibabypille: All das wird über Urin und Abwasser in den Kreislauf gebracht.
Da Kläranlagen dafür nicht ausgelegt sind, tauchen diese Rückstände inzwischen in Flüssen, Seen und sogar Trinkwasserproben auf.
Die Frage ist nicht, ob Rückstände da sind – sondern wie viel du davon täglich mittrinkst.
Stagnationswasser – wenn Wasser zu lange steht
Wasser, das stundenlang oder tagelang in den Leitungen steht, verändert seine Qualität: Es nimmt Metalle aus den Rohren auf. Es wird zur Brutstätte für Keime. Geschmack und Geruch verschlechtern sich. Einfacher Test: Lass das Wasser morgens oder nach Urlaub erst laufen – und denke daran: Frisch ist immer besser.
Uran & Schwermineralien – selten, aber nicht harmlos
In manchen Regionen Deutschlands ist Uran im Grundwasser nachweisbar. Uran wirkt toxisch auf die Nieren. Besonders für Kleinkinder ein Risiko. Auch „natürliche Stoffe“ können gefährlich sein – nicht alles, was aus der Erde kommt, ist automatisch gesund.
Hormone – unsichtbare Wirkstoffe im Trinkwasser
Über Abwasser gelangen Hormone aus Medikamenten wie der Antibabypille in Flüsse und ins Grundwasser. Schon kleinste Mengen können das Hormonsystem beeinflussen. Sie gelten als endokrine Disruptoren, die den Körper langfristig aus dem Gleichgewicht bringen können. Stell dir vor: Jeder Schluck könnte Spuren von Hormonen enthalten, die eigentlich nie in deinen Körper sollten.
Weichmacher (Phthalate) – die Chemie aus Plastik
Plastikflaschen und Leitungen können Phthalate (Weichmacher) freisetzen. Sie stehen im Verdacht, die Fruchtbarkeit zu beeinträchtigen. Sie können den Hormonhaushalt beeinflussen. Besonders problematisch: warme Lagerung oder Sonnenlicht verstärkt die Abgabe. Plastik ist praktisch – aber willst du diese Chemie wirklich trinken?

Unsere Einladung – erlebe dein Wasser zuhause neu
Du kannst weiter Leitungs- oder Flaschenwasser trinken, so wie es kommt. Oder du entscheidest dich bewusst für ein Wasser, das: rein, sicher und geprüft ist lebendig und energetisch bleibt und dich täglich mit Balance und Vitalität versorgt.
Welches Wasser willst du künftig deinem Körper anvertrauen? Gönn dir den Vergleich: ein Glas „vorher“, ein Glas „nachher“. Riech dran. Schmeck hin. Spür den Unterschied beim Kochen, im Tee, im Kaffee. Wenn du dieses Gefühl einmal kennst, gibt es kein Zurück.